Botox-Behandlung in Mainz

Stirn- oder Sorgefalten sind quer- und senkrecht verlaufende Falten im Bereich der Stirn, die durch die wiederholte Aktivität des Stirnmuskels entstehen, zum Beispiel bei Konzentration.

Wenn sich der Stirnmuskel zusammenzieht, werden unsere Augenbrauen indirekt angehoben, die Stirnhaut wirft Querfalten. Die passende Methode, diese Falten zu behandeln, ist, die Muskelaktivität mit Hilfe von Botulinumtoxin zu entspannen und somit zu reduzieren. Um natürliche Ergebnisse zu erzielen, werden Stirnfalten und Zornesfalte immer in Kombination behandelt (mit Augenbrauenlift oder Krähenfüßen).

(Stirnfalten + Zornesfalten + Krähenfüße mit geringer Dosis ➔ Babybotox)

Die Zornesfalte ist die Falte, die sich zwischen den Augen befindet. Sie tritt vor allem durch den Zug der mimischen Muskulatur auf, die sich durch das Zusammenziehen der Augenbrauen oder das Stirnrunzeln staucht.

Patienten mit einer Sehschwäche, die viel vor dem Computer sitzen und sich dabei stark konzentrieren, neigen dazu, häufig die Augenbrauen zusammenzuziehen. Durch die Zornesfalte wirkt das Gesicht streng und verspannt, anstatt sympathisch und freundlich.

Sobald die Zornesfalte auch ohne Bewegung zu sehen sind, gelten sie als ausgeprägt – und werden in den meisten Fällen nur geglättet, ohne komplett zu verschwinden. Ist dies der Fall, kann zusätzlich zum Botulinumtoxin auch sehr vorsichtig mit Hyaluron behandelt werden. Patienten ab 25 Jahren empfehlen wir die frühzeitige Unterspritzung mit Botulinumtoxin, so dass die Entstehung einer Zornesfalte von vorne herein vermieden wird. Um natürliche Ergebnisse zu erzielen, werden Stirnfalten und Zornesfalte immer in Kombination behandelt (mit Augenbrauenlift oder Krähenfüßen).

(Zornesfalten + Stirnfalten + Krähenfüße mit geringer Dosis ➔ Babybotox)

Das Absinken der Augenbrauen ist im zunehmenden Alter ganz natürlich. Grund hierfür ist die insgesamt erschlaffende Haut.

Durch das Browlift durch Botulinumtoxin kann die Haut über dem Auge wieder leicht angehoben werden. So wird eine offenere, wachere und jüngere Augenpartie erzielt. Hierbei handelt es sich um eine dezente und so gut wie risikofreie Anhebung der Augenbrauen, die nicht mit einem chirurgischen Eingriff zu vergleichen ist.

Als Krähenfüße werden die kleinen Fältchen rund um die Augen bezeichnet, die auch als Lachfältchen bekannt sind. Diese seitlichen Falten entstehen beim Zusammenkneifen der Augen wie zum Beispiel beim Lachen oder Blinzeln.

Die Lachfältchen wirken sympathisch und sind normalerweise schon in der Jugend vorhanden. Mit der Zeit aber sind diese nicht nur beim Lachen, sondern auch im Ruhezustand vorhanden oder vertiefen sich. Die beliebteste Methode, diese zu behandeln, bleibt das Botulinumtoxin. Es entspannt die Muskulatur und glättet somit die Falten. Um natürliche Ergebnisse zu erzielen, werden Krähenfüße immer in Kombination behandelt (mit Stirnfalten und/oder auch Zornesfalte).

(Krähenfüße + Zornesfalten + Stirnfalten mit geringer Dosis ➔ Babybotox)

Botulinumtoxin oder Botox ist in der ästhetischen Medizin ein hocheffektiver Wirkstoff zur Faltenbehandlung. Botox ist ein Protein, das aus Bakterien produziert wird. Dieses blockiert das Signal der Nervenzellen zum Muskel und somit die Kontraktion des Muskels. Der Effekt ist abhängig von der Dosis: Es ist möglich, die Kontraktion des Muskels zu schwächen oder gar vollständig stillzulegen.

Vor allem mimische Falten, die durch starke Beanspruchung diverser Gesichtsmuskeln entstehen, können erfolgreich mit Botox behandelt werden. Der Wirkstoff wird direkt in die verursachende Muskulatur injiziert. Dies geschieht kaum spürbar, da die Einstiche hauchfein sind. Die Wirkung tritt nach drei bis 14 Tagen ein. Die Muskulatur entspannt sich nach und nach, die Gesichtszüge wirken feiner, frischer, glatter. Die Wirkungsdauer liegt bei durchschnittlich drei bis sechs Monaten. Bei wiederholter Behandlung wird die behandelte Muskelgruppe zunehmend inaktiver, so dass sich Falten auch längerfristig zurückbilden können.

Übrigens findet Botulinumtoxin nicht nur in der Faltenbehandlung seine Verwendung. Es wird zum Beispiel auch erfolgreich gegen übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) und gegen Zähneknirschen (Bruxismus) eingesetzt.

Die Injektion erfolgt mit extrem dünnen Nadeln und ist nahezu schmerzfrei. Nach der Behandlung sind Sie sofort wieder gesellschaftsfähig. Allerdings empfehlen wir, für einige Tage auf Sauna, Sonne und Solarium zu verzichten. Der Behandlungseffekt tritt in den meisten Fällen nach zwei bis drei Tagen ein, der maximale Effekt wird nach ein bis zwei Wochen erreicht und hält in der Regel vier Monate an. Die Behandlung kann dann, wenn erwünscht, wiederholt werden. Langzeitnebenwirkungen durch Botulinum sind nicht zu erwarten, da die Substanz im Körper vollständig biologisch abgebaut wird.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Botox etwa drei bis vier Monate wirkt. Über diese Zeit hinaus hat Botox wenig verbleibende Wirkung.